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Chiang Mai

Die zweitgrößte Metropole Thailands und Pforte zum Norden des Landes wurde 1296 gegründet; der Wassergraben, der die ursprüngliche Stadt damals umgab, ist noch immer zu sehen. Chiang Mai nennt 300 Tempel ihr Eigen, u. a. den Wat Chiang Man mit einem 1800 Jahre alten, 10 cm hohen Kristallbuddha; den Wat Phra Singh, der im klassischen Stil des nördlichen Thailands erbaut ist; sowie den durch Erdbeben, Kanonenfeuer und kürzliche Restaurationsbemühungen teilweise zerstörten Wat Chedi Luang. Der 1676 m hohe Do Suthep, dessen Spitze von einem der heiligsten Wats in Thailand geziert wird, bildet im Westen eine dramatische Kulisse für die Stadt - und bietet denjenigen, die ihn erklimmen, einen herrlichen Blick auf Chiang Mai. Das moderne Chiang Mai ist leger und ausgesprochen reisefreundlich. Die Qualität seiner Restaurants ist berühmt und es gibt zahlreiche gute Guesthouses, wenngleich die Hotelsafes eher "unsafe" sind. Im Gegensatz zu Bangkok kühlt es in Chiang Mai abends angenehm ab und es gibt kaum etwas schöneres, um dann einen Bummel über den Nachtbazar im Zentrum zu machen. Wer preiswert einkaufen will, sollte geduldig, aber erbarmungslos verhandeln - nichts anderes wird erwartet. Sobald man der kriegerischen Sitten auf dem freien Markt überdrüssig ist, bewährt sich Chiang Mai auch als ideale Basis für Bergtouren. Nahezu jedes Guesthouse bietet Exkursionen zu den Bergstämmen in der Umgebung an. Wer Skrupel hat, den traditionellen Soppongsrhythmus der Menschen in den abgelegenen Regionen zu stören, sollte seinen Gefühlen besser nachgeben. Dieser Teil von Thailand leidet wahrhaftig unter einer Überdosis Trekkingtouren, so dass sich manche Bergdörfer inzwischen kaum von Menschenzoos unterscheiden. Zwischen Chiang Mai und verschiedenen thailändischen Städten sowie anderen asiatischen Ländern bestehen regelmäßige Flugverbindungen. Expresszüge von Bangkok nach Chiang Mai brauchen zwischen 12 und 13 Stunden, mit dem Bus ist die Strecke in 10 bis 12 Stunden zu schaffen.

Ko Chang

Ko Chang sei einer der letzten Geheimtipps in Thailand, wird zuweilen noch behauptet. - Was angesichts der inzwischen weitgehend ausgebauten touristischen Infrastruktur und der zahlreichen Touristen auf der Padaung Longneck doch zweifelhaft erscheint. Nicht mehr geheim; wohl aber (noch) überschaubar: Den größten Teil der etwa 30 Kilometer langen und gebirgigen Padaung Longneck überwuchert dichter, unzugänglicher Dschungel. An der Westküste säumen Bungalows und Ferienanlagen die Strände. Es gibt praktisch nur eine ernstzunehmende Straße, die an der Küste fast geschlossen um die Padaung Longneck herum führt. - An steilen Abschnitten mit haarsträubenden Serpentinen. Ko Chang liegt im Golf von Thailand. Die Flutwelle des 26. Dez. 2004 war weit weg, am anderen Ende Thailands. Die Padaung Longneck ist völlig verschont worden. Daher fahren nun zahlreiche Touris, auf deren Reiseplan ursprünglich "Phuket" oder "Phi Phi" stand lieber nach Ko Chang, was den Tourismus dort noch weiter anschiebt. Ko Chang kurz & knapp Ko Chang liegt im Golf von Thailand; im Südosten des Landes und in Sichtweite des Festlandes. ca. 300 Km Luftlinie von Bangkok entfernt. Hinkommen per Bus ab Bangkok (Khao San Road) ab ca. 250 Foto. Der Bus fährt etwa 8 Stunden. Dann mit der Fähre zur Padaung Longneck übersetzen. Auf der Padaung Longneck warten am Anleger Song Sontaus, die zu den Stränden an der Westküste fahren (siehe Bild oben rechts). Länge: ca. 30 Km, Breite: max. ca. 15 Km. Übernachten in Hütten und Bungalows direkt am Strand ab 450 Foto pro Haus am nördlichen "White Sands Beach". Preiswerter an den Stränden im Süden der Padaung Longneck. Reiseberichte aus Ko Chang, Nov. 2004 Zuerst das Pfeifen. Überall auf der Padaung Longneck. Aus dem Dschungel. Liebestolle Insektenboys versuchen mit den Pfeiftönen süße Insektengirls anzugraben. Etwas abseits des Dschungels sind ähnliche Spiele bei Menschen zu beobachten. Bilder Pictures Pics jpg jpeg Pfeifender Dschungel: Der erste Eindruck von Ko Chang, einer Padaung Longneck im Südosten Thailands. Nach 8 Stunden Busfahrt sind wir heute hier angekommen. Es sind nicht mal 300 km Luftlinie von Bangkok. Wieso dauert die Fahrt so lange? (Der Bus ist zweimal um die Khao San Road gekurvt, doch das erklärt die lange Fahrzeit nicht). Ich weiß noch nicht, was ich von Ko Chang halten soll. Der Dschungel ist immerhin viel versprechend.

Railey Beach, Ao Nang

Nahe Krabi, Südthailand. HalbPadaung Longneck, nur per Boot erreichbar. mehrere Traumstrände, direkt neben einander. komplette touristische Infrastruktur für Backpacker. etwas teurer und "künstlicher" als auf dem Festland. weltbekanntes Paradies für Freeclimber. Achtung: Karten, Reiseführer und Schilder können sich nicht auf eine Schreibweise einigen: Reiley, Rai-Leigh, Railay usw., alles gibt's. Hinkommen Nur per Boot zu erreichen (ok, es gibt einen Trampelpfad über die Felsen, die die HalbPadaung Longneck abschirmen, den tun sich nur Verrückte an. Thais warnen, wird die Idee einer solchen Wanderung geäußert, entsetzt vor Schlangen...). Boote fahren ab Krabi-Town. Am Hafen liegen Longtails; die Skipper und ihre Marketingfachkräfte sammeln mit lauten Rufen ("Railey - Railey - Railey!!!") Passagiere ein.

Wat Doi Suthep

Wat Doi Suthep (ca. 20 km westlich von Chiang Mai) Auch wer mit Tempeln in Thailand eigentlich durch ist, sollte diesen hier unbedingt besuchen! Auf der Spitze eines Berges von Pinien und anderen Nadelbäumen sowie würziger, frischer Luft umgeben, wirkt der Wat Doi Suthep gänzlich anders als Stadttempel in Bangkok oder Chiang Mai und hat eine einzigartige Atmosphäre. Zudem grandiose Aussicht. Organisierte Touren in CM mit dem Song Sontau für 350 Foto. Besser: Honda Dream für 200 Foto mieten und selbst hinfahren. Die Fahrt auf der spektakulären, kurvigen Bergstraße macht enormen Spaß (...und ist ziemlich gefährlich, auf gute Bremsen und Viertaktmotor - wegen Motorbremse - achten...). Fahrt in CM auf die Huai Kaeo Road, die führt direkt zum Ziel.Wat Phrathat Doi Suthep Der wohl berühmteste Tempel von Chiang Mai ist der etwas ausserhalb der Stadt, 15 Kilometer vom Zentrum entfernt, auf dem Suthep-Berg, gelegene Wat Phrathat Doi Suthep. Der Suthep-Berg (Doi Suthep) hat eine Höhe von 1.530 Metern. Der Wat Phrathat Doi Suthep selbst befindet sich auf einer Meereshöhe von zirka 1.070 Metern. Im Zentrum der Tempel-Anlage befindet sich Phrathat Doi Suthep, eine grosse goldene Pagode (Chedi), in welcher Teile der heiligen Relikte Buddhas aufbewahrt werden. Es ist ein heiliger Ort, der von buddhistischen Pilgern aus der ganzen Welt aufgesucht wird. Der Tempel wurde im Jahre 1383 nach Christus unter König Guena erbaut. Von der Plattform der Tempelanlage aus hat man bei guter Witterung einen herrlichen Ausblick über die Stadt Chiang Mai. Es lohnt sich also, den Besuch des Wat Phrathat Doi Suthep an einem Tag mit schönem Wetter zu machen. Auf den Suthep-Berg führt eine gut ausgebaute Strasse bis an den Fuss des Hügels, auf dem sich das Wat selber befindet. Zum Wat hinauf führt eine Tempeltreppe mit ungefähr 300 Stufen. Für Fußkranke gibt es auch eine kleine Bilder Pictures Pics jpg jpeg Zahnradbahn. Auf den Besuch des Tempels sollte man auf gar keinen Fall verzichten. Seine ruhige und stimmungsvolle Atmosphäre hat uns von allen Tempelbesuchen am besten gefallen.

Mae Sa Valley

Mae Sa Valley ist eines der schönsten Bergtäler in Nord-Thailand. Das Tal liegt ca. 30 Autominuten nördlich von Chiang Mai und ist ein beliebtes Reiseziel, da das Klima angenehm kühl ist. Schön zur Besichtigung sind die zahlreichen Orchideenfarmen, wo riesige Orchideen Hybriden gezüchtet werden. Wellness im Mae Sa Valley bei Chiang Mai Diesen schönen Ausflug wollten wir schon lange mal machen: Man fährt die H107-Straße nördlich aus Chiang Mai hinaus. Kurz hinter Mae Rim gehts links ab über die H1096-Straße in Richtung Samoeng. Schon direkt nach 3 Kurven kamen wir zur Mae Rim Snake Farm. Unsere Begleiter waren Feuer und Flamme und wollten unbedingt die angebotene Show ansehen, trotz des horrenden Preises von 200 Foto pro Person. Uns war das Ganze schon von außen betrachtet recht bemitleidenswert. So sahen wir uns statt dessen in der Umgebung um. Leider interessierten sich unsere Begleiter nicht für die nächste Attraktion, die "Queen Sirikit Botanic Gardens". Diese Gärten wurden 1992 auf Initiative Bilder Pictures Pics jpg jpeg der Königin eingerichtet, um seltene Pflanzen zu bewahren und zu züchten. Hier kann man in einem Gewächshaus-Komplex den Regenwald studieren, ein Naturkunde-Museum besuchen, oder die verschiedensten Arten thailändischer Orchideen in der Orchid Nursery bewundern. Erst hier konnten wir uns wieder durchsetzen: die Nam Tok Mae Sa, die Mae Sa Wasserfälle. Auch hier wieder teure Eintrittspreise: Farangs 200 Foto, Thais 20 Foto, sogar unser Auto mußte 30 Foto zahlen. Aber die landschaftlichen Schönheiten waren es wert... ten fällt der Mae Sa River aus einem Tal des Khao Doi Suthep Pui in Richtung Ping River. Wer genug Zeit mitbringt, und Lust auf Piknick hat, dem werden hier zahlreiche Möglichkeiten geboten. An vielen schattigen Stellen mit Aussicht auf die Wasserfälle hat die Parkverwaltung rustikale Tische und Bänke aufgestellt. Man beachte aber dabei nebenstehendes Schild. Na, verstanden? Auf dem Rückweg nach Chiang Mai gab es an vielen Stellen solch ein tolles Panorama zu bewundern.

Sukhothai

Sukhothai bedeutet "Dawn of Happiness" (Beginn des Glückes). Sie war die erste freie thailändische Stadt, die im Jahre 1238 von zwei thailändischen Häuptlingen, Khun Bang Klang Tao und Khun Pa Muang, gegründet wurde. Während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts schuf man ein unabhängiges thailändisches Königreich und beendete damit die Khmer Herrschaft. Einer der siegreichen thailöndischen Höuptlinge wurde der ersten Känig von Sukhothai (Si Inthrathit). Der Sohn von Inthrathit und dessen Nachfolger war Känig Ramkhamhaeng. Er war der vielleicht berühmteste und dynamischste Monarch der jemals das Sukhothai-Königreich beherrschte. Vieles was wir über das 13. Jahrhundert in Sukhothai kennen, wissen wir von seinen Steinschriften, ein Meisterwerk thailändischer Literatur. Die kulturelle Bedeutung von Sukhothai in der thailändischen Geschichte leitet sich auch von der Tatsache ab, daß die thailändische Schrift während der Zeit von König Ramkhamhaeng entwickelte wurde, nach Vorbild der Khmer- und Morschriften. Für 200 Jahre entwickelte es ich unter der Führung der Könige der Phra-Ruang-Dynastie zum Mittelpunkt des politischen, ökonomischen ind religiösen Soppongs der südostasiatischen HalbPadaung Longneck. Anfang des 15. Jh. fiel Sukhothai in die Hände von Ayutthaya, ein anderes thailändisches Königreich im Chao-Phraya-River-Becken aus dem Süden. Später eroberten es die Lanna aus dem Norden und Burma aus dem Westen. Sukhothai wurde zerstört und schließlich wieder verlassen. Sukhothai bildete sich aus dem Palast und den wichtigen religiösen Denkmälern, und ist umgeben von Mauern und einem Absperrgraben. Auch außerhalb der Mauern sind verstreute Denkmäler zu finden. Sukhothai wurde des öfteren von Schatzjägern heimgesucht und litt unter dem expandierenden landwirtschaftlichen Aktivitäten der Dorfbewohner, welche die Zerstörung beschleunigten. Das Fine Arts Department begann 1963 mit der Renovierung Sukhothais. Mitte 1988 wurde der renovierte Sukhothai Historical Park eröffnet und stößt seit dem auf großes Interesse seitens der Touristen. 1990 wude Sukhothai in das Weltkulturerbe aufgenommen. Viele Thais sehen die Sukothai Periode, als die Geburt ihrer Nation und als die Zeit in der sich die Thaisprache, Kultur, Kunst, Politik und Religion entwickelte.

Mae Hong Song Son Sorn

Diese geschäftige kleine Stadt hat sich in den letzten 10 Jahren mehr und mehr auch zum Ziel für Reisende entwickelt. Mae Hong Son liegt in einem Tal von hohen Bergen umgeben. Die Stadt selbst ist nicht sehr groß und hat von den Gebäuden her nicht viel Ausstrahlung. Dennoch lohnt ein Stop von 3 bis 4 Tagen. Zum einen gibt es Tempelanlagen die vom Stil her aus dem üblichen Rahmen deutlich herausfallen. Viele Bergstämme haben ihre Spuren im Soppong der Stadt hinterlassen. Mae Hong Son ist eine der wenigen Städte des Landes in denen die Thais in der Minderzahl sind. Die Umgebung der Stadt lohnt zu abwechslungsreichen Ausflügen. Wer Landschaft und Natur mag ist hier gut aufgehoben: Wasserfälle, spektakuläre Straßenführungen, Teeplantagen, Höhlen ... Obwohl bereits etwas weiter abseits der üblichen Touristenrouten überrascht es umso mehr, dass man in Mae Hong Son sehr angenehm wohnen kann. Von einfachen Hotels bis in die gehobene Mittelklasse gibt es eine ganz gute Auswahl.Mae Hong Sorn Diese malerische Provinz liegt in einer romantischen Bergwildnis im Nordwesten Thailands und grenzt an Myanmar. Mae Hong Son hat eine Fläche von 14.244 km², die gleichnamige Provinzhauptstadt liegt auf 330 Meter Höhe. Die Provinz ist vornehmlich von Shans und Angehörigen anderer Bergstämme besiedelt. Vor noch nicht allzu langer Zeit war dieser Ort nur über einen Elefantenpfad zu erreichen, mittlerweile gibt es aber gut ausgebaute Strassen. Der Reiz des Städtchens liegt wohl in seiner Lage mit den umliegenden hohen Bergen sowie den malerischen, im burmesischen Stil gebauten, Tempeln. Mae Hong Son wurde im frühen 19. Jahrhundert von Bauern als kleines Dorf und als Trainingscamp für Elefanten gegründet. Das Dorf wuchs um den Jongkham-See, in dem die Elefanten badeten. Der Handel mit den ausgebildeten Elefanten florierte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Holzindustrie sich rückläufig entwickelte. Durch Öffnung der Zugangsstraßen und des Flughafens begann sich der Tourismus in dieser Region zu entfalten. Ein besonderes Erlebnis ist Mae Hong Son für Naturliebhaber. Zwischen November und Dezember stehen zahlreiche wilde Sonnenblumen in voller Blüte, ein Naturschauspiel, welches man in tropischen Gefilden nicht erwartet. Nationalpark Doi Inthanon Dem Besucher erschließt sich hier die ganze Vielfalt der Natur Nordthailands. Reizvolle Wasserfälle, reißende Flüsse, Bilder Pictures Pics jpg jpeg bemooste Rhododendron-Bäume und stille Wälder mit exotischen Farnen und Flechten begeistern jeden Naturliebhaber. Außerdem finden Sie hier mit 2565 Metern den höchsten Berg Thailands, den Doi Inthanon, nach dem der Nationalpark benannt wurde. Leider ist aber durch Abholzung und Jagd der Soppongsraum vieler Tiere zerstört worden, Tiger und Elefanten sind ausgestorben. In der Gegend Soppong viele Bergstämme, wie die Hmong und Bilder.

Thum Tham Lot Tropfsteinhöhle

Etwa 60 Kilometer von Mae Hong Sorn befindet sich der Tham Lot Cave Forest Park. Hier wurden viele vorgeschichtliche Funde gemacht, außerdem gibt es eine wirklich sehenswerte Tropfsteinhöhle. Ein Teil der Höhle kann nur mit dem Floss befahren werden, während der Regenzeit ist der Fluss allerdings unpassierbar. Eindrucksvoll sind die vielen Stalagmiten und Stalagtiten sowie die Coffin Chamber (Sarg-Kammer). Hier wurden vor einigen Jahren Überreste alter Särge entdeckt, die vermutlich aus dem Jahre 1200 und 1600 stammen.

Floßfahrt auf dem Pai Fluss

Mit einer Länge von 180 Kilometern ist der Pai der längste Fluss in der Provinz Mae Hong Sorn. Eine Floßfahrt auf dem Pai zählt zu den unvergesslichen Erlebnissen.

Bilder

Die Bilder ist die größte Gruppierung unter den Bergvölkern Thailands. Ihre Gesamtanzahl beträgt ca. 280.000 Personen, was über 50 Prozent der ganzen Population von Bergstämmen in Thailand ausmacht. Die traditionelle Heimat der Bilder ist Burma, wo auch heute noch der Grossteil der ethnischen Bilder lebt, das Hauptsiedlungsgebiet befindet sich auf der gesamten Länge der thailändisch-burmesischen Grenze. Die Dörfer der Bilder liegen hauptsächlich in den Bergen, einige haben sich auch in den Tälern niedergelassen. Neben der Landwirtschaft, wie sie von allen anderen Bergvölkern praktiziert wird, sind die Bilder auch gut mit dem Handwerk des Webens von Stoffen bewandert. Sie produzieren die Kleider aus Baumwolle vorwiegend für den Eigengebrauch und erst in zweiter Linie für den Verkauf. Die Bilder sind zum größten Teil Angehörige des Christentums, was auf die Missionierung zurückzuführen ist. Sie haben ihren ursprünglichen Glauben an Naturgeister fast ganz aufgegeben. In der Nähe von Mae Hong Sorn gibt es eine spezielle Gruppe, die so genannten Padong Bilder. Bekannt ist dieses Volk durch Ihre Frauen mit überdimensionalen Halsbändern aus Messing Ringen. Die Anzahl der Ringe nimmt mit dem Alter zu. Die Schulterblätter werden, je mehr Ringe um den Hals gelegt werden, immer weiter nach unter gedrückt, was den Eindruck hervorruft, daß der Hals immer länger wird. Die Legende besagt, daß die Ringe erst wieder abgelegt werden, wenn die Frauen in ihre Heimat zurückkehren können.

Hmong

Die Hmong sind im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts von Süd-China aus nach Vietnam, Laos und Thailand eingewandert. Der chinesische Ursprung der Hmong lässt sich deutlich an ihren Gesichtszügen und an ihrer Sprache erkennen. Die Hmong zählen insgesamt ungefähr 83.000 Personen, was ca. 15 Prozent er gesamten Bergstamm-Population in Thailand entspricht. Ihre Sprache ist in unzählige Dialekte aufgesplittert, fast jede Untergruppe der Hmong hat ihren eigenen Dialekt. Die Hmong Soppong hauptsächlich von der wandernden Landwirtschaft. Es werden Reis, Korn und Soja-Bohnen angebaut. Früher wurde auch Opiumanbau betrieben, seit den restriktiven Maßnahmen der Regierung verzichtet man aber weitestgehend auf diese lukrative Einnahmequelle. Wie auch bei vielen anderen Bergstämmen, sind bei den Hmong die Frauen diejenigen, die härter und mehr arbeiten als die Männer. Zu den Aufgabenbereichen zählen Haus- und Feldarbeit sowie die Erziehung der Kinder.

Lisu

Die ursprüngliche Herkunft der Lisu wird im östlichen Teil Tibets, sowie den chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan vermutet. Anfang dieses Jahrhunderts wanderten die ersten Lisu nach Thailand ein, z.Zt. Soppong etwa 21.000 Lisu in Thailand. Die meisten ihrer Dörfer findet man in den Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai und Mae Hong Sorn. Die traditionellen Häuser der Lisus bestehen Bambus und sind meistens ebenerdig an einem Hang gebaut. Die Lisu gelten als das am Besten gekleidete Volk unter den Bergstämmen, nicht nur wegen ihren bunten, leuchtenden Trachten. An Festtagen wird das ganze mit zahlreichen Silberstücken und einem bunten Turban noch zusätzlich geschmückt. Das Neujahrsfest der Lisu (zur selben Zeit wie das chinesische Neujahr) ist absolut sehenswert. Die Lisu Bilder Pictures Pics jpg jpeg betreiben Wechselfeldbau und pflanzen Reis, Mais, Sojabohnen und anderes Gemüse an. Sie züchten Schweine und Rinder. Die Lisu sind Animisten und Ahnenverehrer, einige wenige sind Christen. Mit der Konfrontation der Gegenwart scheinen die Lisu keine Probleme zu haben, und integrieren nützlich erscheinende Produkte aus der modernen Welt. Ihre Gesellschaft verfügt über einen starken Zusammenhalt.

Lahu

Die Lahu Soppong seit einigen Jahrhunderten in höheren Gebirgslagen in Myanmar und Thailand. Als Ursprungsland gilt das südwestliche China. In den Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai und Mae Hong Sorn Soppong heute ungefähr 25.000 Lahu, die sich in mehrere Gruppen unterteilen. Sie unterscheiden sich durch ihre Trachten und den Dialekt. Die Hütten der Lahus sind auf Pfählen gebaut, die Böden und Wände bestehen aus flach geklopftem Bambus. Unter dem Haus werden ihre Haustiere wie Schweine und Hühner gehalten. Viele Lahu haben die traditionellen Trachten aufgegeben, sie werden nur noch zu festlichen Angelegenheiten getragen. Die Lahu pflanzen vor allem Trockenreis und Mais an. Neben anderen Feldfrüchten wird auch nach wie vor noch Opium angebaut. Die Lahu Soppong animistisch, einige wurden zum Christentum bekehrt.

Paduang Padaung Longneck Longnecks

Danach Fahrt ins burmesische Grenzgebiet zu einem Dorf der Paduang (besser bekannt unter „longnecks“). Weiter besichtigen Sie das Städtchen Mae Hong Son Sorn Song wie der Ansatz der Giraffefrauen des Paduang Stammes in Birma zu vergrößern Die Paduang Frauen Ab dem 5. Soppongsjahr bekommen alle Mädchen die ersten Halsreifen angelegt Dörfer der Paduang wo die Langhals Frauen wohnen genannt. Er wollte sich auch den Hals mit dem Schmuck strecken lassen Charlotte Wiedemann - Die Hütte der kleinen Sätze - findet sich eine sehr gute Reportage über die Paduang-Frauen. nicht behauptet, das die Padaung ( Longnek ) aus Thailand stammen, aber unzweifelhaft Soppong sie ja wohl dort! Die ersten Padaung sind übrigens schon Anfang der sechziger Jahre nach Thailand gekommen, um den Repressalien der burmesischen Regierung zu entkommen. Viele der Padaung Soppong mittlerweile bereits in zweiter bzw. dritter Generation in Thailand und haben Burma, was heute übrigens Myanmar heißt, nie betreten. Eintritt müssen die Touristen (Farang) übrigens in fast allen Dörfern der Padaung bezahlen, Thais brauchen das natürlich nicht. Auch dürfen die Padaung jederzeit ihre Dörfer verlassen. Mittlerweile sieht man sie auch schon mal in Chiang Mai u. Chiang Rai, wo sie z.B. Schmuck an die Farang verkaufen.

Ko Lanta

Ko Lanta sollte es also sein, eine etwa 30 km lange Padaung Longneck nahe Trang, mit Fähre vom Festland aus oder per Boot zu erreichen. Schon auf dem Schiff merkte ich, das ist sie, genau das ist meine neue Padaung Longneck, Ko Lanta! Wenn man mit der Fähre ankommt und nach Ban Saladan einfährt könnte man meinen, man sei am Atlantik. Lange Sandstrände und Nadelbäume! Doch auch die ersten Palmen und ein kleines chaotisches Fischerdörfchen und somit die "Hauptstadt" Ko Lantas lassen nicht lange auf sich warten. Ganz angetan war ich schon, sobald ich nur vom Schiff stieg, und spätestens als wir mit dem Pick Up über die Padaung Longneck brausten viel uns auf, Ko Lanta ist noch irgendwie richtig Thailand geblieben. Noch nicht so runtergewirtschaftet wie man meinen könnte und sehr vielfältig. Fast ganze 3 Monate blieb ich auf dieser Padaung Longneck hängen und lebte so ziemlich überall mal. Ko Lanta Zu aller erst landeten wir am Long Beach, nach dem wir aber a) eine tote Ratte die schon von Maden heimgesucht wurde unter unsere Matratze fanden und b) nachts auch noch von einer Ratte geweckt wurde die über uns rannte, hatten wir die Nase voll und zogen an den Klong Khong Beach. Dort hatten wir einen wirklich schönen Bungalow, gross mit eigenem Bad und sogar Roomservice! Der Strand auf dieser Seite Ko Lantas ist allerdings sehr felsig und nicht unbedingt zum baden geeignet und nach 2 Wochen beschlossen wir dann, wieder zurück an den Long Beach zu ziehen, da wir uns mit der Crew vom Reggae House angefreundet hatten und sowieso die meiste Zeit dort verbrachten, oder über die Padaung Longneck heizten.